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Der Zahnriemen gehört zu den essentiellen Teilen eines Autos. Doch durch seine kontinuierliche Arbeit wird er stark beansprucht. Der Verschleiß und somit ein Wechsel, ist unvermeidbar. Das gilt für Opel sowie auch andere Hersteller. Ist der Zahnriemen bereits hinüber, muss das Auto in die Werkstatt. Geübte Schrauber schaffen jedoch den Wechsel in Eigenregie mithilfe von Spezialwerkzeugen, wie etwa dem Arretierwerkzeug.
Der Zahnriemen ist für die Kräfteübertragung zwischen den Nockenwellen und Kurbelwellen verantwortlich. Dementsprechend sorgt er dafür, dass sich die Ein- und Auslassventile zum richtigen Zeitpunkt öffnen. Bei manchen Fahrzeugen treibt er noch zusätzliche Aggregate an, wie etwa die Wasserpumpe.
Tatsache ist – ohne bzw. mit einem gerissenen Zahnriemen rührt sich das Auto nicht von der Stelle. Aus diesem Grund sollte er auch nicht über seine Grenzen strapaziert werden. Regelmäßige Sichtprüfungen sind hier das A und O. Nur auf diese Weise vermeidet man böse Überraschungen.
Opel gibt für seine Modelle natürlich Wechselintervalle für den Zahnriemen vor. Diese sind in den Fahrzeugunterlagen, wie etwa dem Serviceheft oder Bedienungsanleitung zu finden.
Doch es sind nur Hinweise und keine festen Angaben bezüglich der Lebensdauer. So empfiehlt sich den Zahnriemen dann zu wechseln, wenn sich die ersten Spuren von Materialermüdung bemerkbar machen.
Der Wechsel an sich läuft im Großen und Ganzen unabhängig vom Hersteller gleich ab. Gewisse Unterschiede sind auf das Baujahr, bzw. die Baureihe sowie den Motortyp zurückzuführen. Gemeint ist die Art und Weise, wie der Zahnriemen und die zusätzlichen Aggregate verbaut sind.
Wer sich an die Arbeit macht, muss im Hinterkopf behalten, dass der Zahnriemen passgenau, präzise, in der richtigen Position und mit der richtigen Spannung sitzen sollte.
Spezialwerkzeug, wie etwa ein Arretierwerkzeug, ist hier ein Must-have. Bei Kfz-Werkstätten gehört es zur Standardausstattung und Hobbyschrauber müssen nach solchen Tools online suchen. Zur Hilfe eilt GEPCO – ein Onlineshop mit Werkzeug und Kfz-Teilen. Im Sortiment ist auch das Arretierwerkzeug inbegriffen, welches hier zu finden ist: https://www.gepco.de/Opel_5.
Ohne das nötige Know-how und passgenaue Werkzeuge kann der Zahnriemenwechsel schnell nach hinten losgehen. Werden z.B. die Steuerzeiten von Nockenwellen und Ventilen nicht punktgenau eingestellt, können die Kolben und Ventile aufeinanderprallen und für einen totalen Motorschaden sorgen.
Für die eigene Seelenruhe ist es also besser, den Zahnriemenwechsel präventiv, fachgerecht und mit dem nötigen Motoreinstellwerkzeug durchzuführen.
